Ausbildung von PTBS-Assistenzhunden
Assistenzhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die Aufgaben erlernen, um Menschen mit PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung ) im Alltag zu helfen. Die Symptome einer PTBS sind so
individuell wie das traumatische Erlebnis, das zu dieser psychischen
Erkrankung geführt hat. Viele Patienten leiden an Angstzuständen,
Flashbacks (Rückblenden), Panikattacken, Dissoziationen, Depressionen, Suizidgedanken, Amnesie, Albträumen …
Auslösende Ereignisse können zum Beispiel traumatische Kriegserlebnisse, sexuelle und physische Gewalt, Terrorangriffe, Flucht, Vertreibung, Naturkatastrophen, schwere Unfälle oder Krankheiten sein. Um traumatisiert zu sein, muss die Person nicht direkt von dem Ereignis betroffen sein, auch Zeugen von schweren Unfällen, Gewalttaten, Kriegsszenen, auch Polizisten oder Rettungskräfte können an PTBS erkranken.
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Die Ausbildung:
Lebt bereits ein Hund in der Familie wird durch ein Eignungstest geprüft, ob euer Hund für die Ausbildung zum Assistenzhund geeignet ist.
Habt ihr noch keinen Hund, helfe ich euch gerne bei der Welpenauswahl.
So kann der Hund im häuslichen Umfeld seine Aufgaben erlernen und es wird eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut.
Die Ausbildung erfolgt in Selbstausbildung, so dass der Hund durch Einzelstunden ganz individuell auf eure Bedürfnisse und Wünsche ausgebildet wird.
Wir arbeiten mit positiver Verstärkung und fördern die Arbeitsbereitschaft des Hundes durch das Aufgreifen seiner individuellen Stärken. Nur ein ausgeglichener und wesensfester Hund, der gerne arbeitet, wird seinem Menschen eine gute Hilfe sein!